Heizkörper und Flächenheizungen
Moderne Badheizkörper sorgen nicht nur für Wärme und Wohlbefinden im Bad. Auch zur Trocknung von Handtüchern sind sie hervorragend geeignet. Ausgestattet mit Anschlüssen für die Warmwasserheizung sorgen sie in der Heizperiode für die nötige Raumwärme. Optional besteht bei vielen Badheizkörpern auch zusätzlich die Möglichkeit zum Einbau einer elektrischen Heizpatrone. Dadurch ist auch in der Übergangszeit, wenn der Heizkessel bereits auf Sommerbetrieb geschaltet wurde, eine Beheizung des Bades sichergestellt.
Der Heizkörper
Auch als Design-Element im Bad tragen Badheizkörper zur Raumgestaltung bei. Zehnder Yucca Mirror glänzt mit einem klassisch geradlinig geformten Spiegelelement; die seitlich abzweigenden Horizontalrohre eignen sich hervorragend für die Aufnahme von Badetüchern.
Eleganz und Funktion sind die bestimmenden Elemente dieser formschönen Badheizkörper.
Schlanke vertikale Rundrohre, ein Spiegelelement und eine optionale Ablage: Zehnder Charleston Mirror überzeugt mit eleganter Optik, Funktionalität und hoher Wärmeleistung.
Zur konventionellen Raumbeheizung werden in der Regel Flachheizkörper mit profilierter Oberfläche oder Planheizkörper mit glatter Oberfläche eingesetzt. Angeboten werden von den Herstellern auch Austauschmodelle für viele alte Radiatoren. Der Vorteil liegt in der Anpassung der Anschlussmaße um die Rohrleitungen nicht verändern zu müssen.
Die Wärmeabgabe erfolgt zum größten Teil über Wärmestrahlung, die bei einigen Modellen über die Wärmekonvektion unterstützt wird. In den Ausführungen „Kompakt“ und als „Ventilheizkörper“ mit eingebautem Ventileinsatz sind diese Heizkörper erhältlich.
Die Flächenheizung
Flächenheizungs-Systeme bieten gegenüber statischen Heizflächen (Heizkörpern) viele Vorteile.
Sie sind nicht nur unsichtbar im Fußboden, in der Wand oder der Decke verlegt, sie benötigen auch keine Wandflächen die dann als Stellflächen zur Verfügung stehen.. Staubbelastungen im Raum werden durch fehlende Konvektion vermieden. Dies kommt besonders Allergikern entgegen. Durch die großen wärmeabgebenden Flächen dieser Systeme stellt sich schon bei geringeren Raumtemperaturen ein Behaglichkeitsgefühl ein. Und geringere Raumtemperaturen sparen natürlich auch Energie.
Der größte Vorteil dieser Heizsysteme liegt jedoch in den deutlich geringeren Systemtemperaturen. Bei einer Außentemperatur von –14 Grad reichen schon Vorlauftemperaturen von ~40 Grad um eine ausreichende Beheizung sicher zu stellen. Damit sind sie bestens für eine Kombination mit regenerativen Energien geeignet. Hier sei besonders die Heizungsunterstützung durch solare Einstrahlung und die Wärmepumpentechnologie genannt.
Aber auch konventionelle Öl- der Gas-Brennwertgeräte profitieren durch das geringere Temperaturniveau. Durch die niedrigen Systemtemperaturen erreichen Sie bessere Wirkungsgrade, da mehr Kondensationswärme genutzt werden kann.
Nachfolgend sehen Sie die einzelnen Arbeitsschritte bei der Installation einer Fußbodenheizung im Neubau.
1Zunächst wird an den Raumumgebungsflächen der Randdämmstreifen befestigt. Er dient der Schallentkopplung vom Estrich und dem späteren Bodenbelag zum Baukörper.
2Anschließend werden, z.B. wie im Bild gezeigt, Systemplatten mit der erforderlichen Wärme- und Trittschalldämmung, sowie einer Noppenoberfläche zur Aufnahme und Fixierung der Rohrleitungen im Raum passgenau verlegt. Übereinander lappende Platten verhindern das Eindringen von Wasser oder Estrichmasse in die Zwischenräume. Nur so ist eine wirksame Schallentkopplung des Fußbodens gewährleistet.
3Sämtliche Heizkreise eines Wohnbereiches werden dann an einen zentralen Heizkreisverteiler angeschlossen. Diese Verteilerstationen können in oder vor der Wand installiert werden.
Die Ventile der einzelnen Heizkreise werden über Raumthermostaten in Verbindung mit Stellantrieben gesteuert.
Dabei ist auch eine Funkübertragung der Steuerimpulse möglich. Dies spart bei der Sanierung im Bestand die Verlegung von Steuerleitungen.
4Raumfüllend werden die Rohrleitungen auf den Systemplatten verlegt. Der notwendige Verlegeabstand wird bei der Heizlastberechnung ermittelt.
Jedem Raum werden so über Randzonen und Heizkreisen genau die erforderlichen Verlegeabstände für die erforderliche Wärmeleistung zugeordnet.Nicht nur im Neubau, auch bei der Sanierung bestehender Gebäude, werden Flächenheizsysteme eingesetzt. Sie unterscheiden sich in den unterschiedlichen Aufbauhöhen, der Nass- oder Trockeninstallation.
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Unser Motto:
"Technik und Komfort aus Meisterhand"
Ob Fußboden-, Wand- oder Deckenheizung, die Systeme sind ähnlich. Im Vordergrund steht immer eine großflächige Beheizung zur Erzeugung von behaglichen Oberflächentemperaturen bei gleichzeitiger Reduzierung des Energieeinsatzes durch niedrige Systemtemperaturen.
Für fast jeden Anwendungsfall finden wir eine praktikable und wirtschaftliche Lösung.
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